Eine kühle Frühlingssonne lächelte vom Himmel, als die 6 Jugendlichen, die am 2. April ihre Konfirmation feierten, aufgeregt über die Strasse zur Kirche eilten. Dort warteten Familie und Gemeindemitglieder gespannt auf den Gottesdienstbeginn.
Der startete mit dem Ohrwurm aus dem Konf’Lager, dem Lied der Stubete Gäng «Richi! Ich ha gseit du söllsch di guet häbä!». Sich festhalten an Gott und dem Glauben, das war auch das Thema des ganzen Gottesdienstes. Zusammen mit den Jugendlichen entwickelte Pfarrerin Nadine Hassler Bütschi die Aspekte vom sich halten und vom gehalten werden. Der ganze Gottesdienst war ein Dialog der jungen Menschen mit ihrer Pfarrerin über den Glauben.
Die Konfis stellten sich und ihre Konf’Bilder und ihre Hoffnungen für die Zukunft vor. Pfrn. Hassler Bütschi erklärte anhand von Handschuhen, was sie sich für die jungen Menschen wünschte und wurde von eben diesen unterbrochen, die ihre Handschuhe zeigten - also Boxhandschuhe, Ballhandschuhe und Stockhandschuhe. Dem wurde mit dem Fanghandschuh gekontert – und wieder mit dem Bild vom gehalten werden und selber halten dürfen.
Das führte zum nächsten Dialog, in dem überlegt wurde, ob der Glaube, den Menschen auch veränderte oder verändern sollte. Mit einer Modeschau zeigten die jungen Frauen und Männer ihr Talent als Mannequin für Barmherzigkeit, Demut, Freundlichkeit und Güte, Geduld und Sanftmut, so wie es der Apostel Paulus in seinem Epheser und Kolosserbrief geschildert hatte.
Nach der feierlichen Einsegnung der Konfirmandinnen und Konfirmanden begrüsste Kirchenpflege-Präsident Beat Gautschi die Frischkonfirmierten als mündige Mitglieder der Kirchgemeinde.
Fürbitten und Segen rundete den Festgottesdienst ab und die Jugendliche freuten sich auf den weiteren Verlauf ihres Festtages!
Pfrn. Nadine Hassler Bütschi